Empathie
Wir hören zu und bieten emotionale Unterstützung in einer sicheren und vertrauensvollen Umgebung – in Präsenz und online.
Schön, dass du da bist. Du bist nicht allein, denn wir sind KE!N EINZELFALL!
Unser Verein ist eine bundesweite Opfer- und Angehörigen Hilfe sowie eine Selbsthilfeorganisation.
Wir verstehen uns als Interessenvertreter und unterstützender Partner für Opfer und Angehörige von schädigenden Ereignissen/Gewalttaten jeglicher Art. Wir organisieren und bündeln die Interessen unserer bundesweiten Mitglieder und Interessenten, um diese gegenüber Leistungsträgern, den Länder- und Bundesverwaltungen, sowie der Länder-, Bundes- und Europapolitik und anderen Verbänden zu vertreten.
Darüber hinaus wollen wir – im Sinne sozialer Verantwortung und aus Erfahrungen der eigenen Betroffenheit – als Hilfsorganisation Einfluss auf die Gesellschaft nehmen, um die Sorgen und Nöte von Menschen, die von schädigenden Ereignissen/Gewalttaten betroffen sind, stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Ziel ist mehr Sichtbarkeit, Gehör und vor allem Gerechtigkeit bei der Umsetzung der Gesetze/Rechte sowie medizinischen Leistungen und Anerkennung.
Als Selbsthilfeorganisation koordinieren wir bundesweit die Hilfe zur Selbsthilfe durch die Gründung von Selbsthilfegruppen.
Wir bieten kostenfreie, anonyme und professionelle Hilfe und Projekte auf den verschiedensten Ebenen an.
Du musst kein Mitglied sein, um Angebote zu nutzen. Wir würden uns jedoch freuen, wenn du uns mit dem geringen Mitgliedsbeitrag von 36 € pro Jahr oder einer Spende als Energieausgleich unterstützt, damit wir weiterhin viele Projekte für Betroffene von schädigenden Ereignissen/Gewalttaten und deren Angehörige realisieren können.
Wir hören zu und bieten emotionale Unterstützung in einer sicheren und vertrauensvollen Umgebung – in Präsenz und online.
Wir setzen sich für die Rechte und Bedürfnisse der Betroffenen ein und arbeiten daran, Ungerechtigkeiten und Missstände aufzudecken und zu beseitigen.
Unsere Arbeit basiert auf Transparenz, Ehrlichkeit und Respekt gegenüber allen Beteiligten.
Unsere Beratungsstelle für den persönlichen Kontakt befindet sich zentral in Hamburg und ist leicht erreichbar. Auch online haben wir eine Menge Angebote.
Für weitere Informationen schau dich gern auf dieser Homepage um. Um einen Termin (online oder in Präsenz) zu vereinbaren, kontaktiere uns:
Aus Gründen der einfachen Lesbarkeit wird auf der Homepage des KE!N EINZELFALL e.V. auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für jegliches Geschlecht.
Der Vorstand von
KE!N EINZELFALL e.V.
1. Vorsitzende
2. Vorsitzende
3. Vorsitzender
Coaching · Mediation · Beratung · Schwerpunkt Trauma
Die Grundlage für mein Handeln ist, das genaue Anliegen meines Gegenübers mit all seinen Facetten zu verstehen – um dann gemeinsam individuelle Lösungsstrategien zu erarbeiten.
Eine vertrauensvolle, wertschätzende und ressourcenorientierte Beziehung ist für mich die wesentliche Basis einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
Mit meinen umfassenden Ausbildungen in Coaching, Mediation und Beratung, meinen kaufmännischen und therapeutischen Qualifikationen sowie meinen eigenen Erfahrungen freue ich mich darauf, dem Verein sowie allen Betroffenen und Angehörigen empathisch und fachorientiert zur Seite zu stehen.
Tatjana Belmar
Bloggerin · Moderatorin · Mitgründerin KE!N EINZELFALL e.V.
2015 stieß ich als Opfer von Gewalttaten in der Kindheit zufällig auf das Opferentschädigungsgesetz und stellte im Herbst 2015 den Antrag auf Opferentschädigung. Zeitgleich trat ich der Facebookgruppe „Opferentschädigungsgesetz/Soziales Entschädigungsrecht“ bei und eröffnete einen Blog zu Traumafolgestörungen, um andere Betroffene zu unterstützen.
„Informationen finden, auswerten und weitergeben“ – für mich unverzichtbare Philosophie. Denn Wissen schafft Sicherheit und bietet die Chance auf Fortschritt.
Durch die unglückliche Situation, in zwei Bundesländern Opfer geworden zu sein, konnte ich die Arbeitsweisen zweier zuständiger Versorgungsämter vergleichen – mit dem erschütternden Ergebnis stark abweichender Bearbeitungen und Dauer. Der Umgang der Ämter mit meinem Fall und mit mir als Schwerbehinderte hat mein Vertrauen in das Konstrukt Opferentschädigung grundlegend erschüttert. Über Social Media sah ich, wie viele Betroffene ähnliches erleben – daraus entstand mein Wunsch, etwas zu verändern.
„Es muss aufhören, dass wir Betroffenen das Gefühl haben, durch die Raster des Systems zu fallen und im Kampf um angemessene Unterstützung Angst vor den Behörden entwickeln.“
Mein Ziel: den Realzustand der Verfahrensschritte im OEG abzubilden und Entscheidungsträgern zugänglich zu machen – damit niemand sagen kann, er habe nicht gewusst, wie schlecht sich viele Betroffene im Verfahren behandelt fühlen.
Aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen werde ich meine Vereinsarbeit nicht in Präsenz ausüben. Umso dankbarer bin ich, in Tatjana Belmar eine hochmotivierte Mitinitiatorin gefunden zu haben.
Meine Hauptinteressengebiete im Verein sind die Homepage und das Archiv. Schon 2022 entstand meine Vision: Alle, die nach hilfreichen Infos, Urteilen etc. zum OEG suchen, sollen sie an einem Ort finden – ohne stundenlange Recherche.
Die Vereinshomepage wird die Heimat dieser Vision: eine wachsende Informations-Plattform zu Opferentschädigung, Traumafolgestörungen und deren Auswirkungen im Alltag.
Angela Hennig
Opfer von Gewalt brauchen Hilfe und Unterstützung, denn hinter jeder Gewalterfahrung steht eine entwürdigende Beziehungserfahrung. Ich möchte mithelfen, dass Gewaltopfer sich sicher und nicht mehr allein fühlen müssen.
Opfer von Gewalt müssen gehört werden, denn ihre Leiden sind unerhört und häufig für ihre Mitmenschen unsichtbar. Es braucht mehr Sensibilität im Umgang mit Gewaltopfern. Ich möchte Partei für die Opfer von Gewalt ergreifen.
Schweigen führt zu Verschweigen; Verschweigen bestraft die Opfer erneut. Ich möchte den Opfern von Gewalt eine Stimme geben.
Opfer von Gewalt besitzen Ressourcen und Fähigkeiten, die sie geschützt haben und die ihnen geholfen haben, zu überleben. Ich möchte ihre Einzigartigkeit würdigen.
Prof. Dr. Carsten Proppe
Schiffbeker Höhe 30 -
22119 Hamburg
kontakt@kein-einzelfall.de
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